Unsere Online-Kulturplattform Archiv

Hier eine Liste aller bisherigen Beiträge zu unseren Online-Kulturplattform:


 

Lesung und Livemusik

Handzettel-A5   Der Verein Kultur 70195 lädt in Kooperation mit dem Café Intus und dem Bot­nanger Bücherladen am Donnerstag 15. Juli ab 19 Uhr zu einer Lesung mit Livemusik im Innenhof des Bürgerhauses Botnang ein. Der Botnanger Autor Thomas Lang ließt aus seinem neuesten Bierkrimi „Goldberg und der unsichtbare Feind“, Marcel Engler sorgt für die musikalische Umrahmung der Lesung. Zum neuen Bierkrimi des Botnanger Autors: „Rochefort, Belgien. März 2020. Am Vorabend des Lockdowns muss Minkin in die belgischen Ardennen. Den alten Trappistenbruder Abbe Jean im Kloster Rochefort ausfindig machen. Der Abbe hatte sich in der deutschen Besatzungszeit als junger Novize der Resistance angeschlossen. Wollte den Biernachschub der deutschen Truppen in die Normandie sabotieren. Abbe Jean hatte Tausende von Hektoliter Bier auf dem Gewissen. Die Biergöttin Ceres war ernsthaft angepisst. Und hey, ihr wisst wie alternde Göttinnen so drauf sind. Dabei war Ceres nicht die Einzige, die mit dem Abbe noch eine Rechnung offen hatte. Gab nur einen, der die Kuh vom Eis holen und Sinn in die Sache bringen konnte. Irrsinn zumindest. Zu Minkins Entschuldigung muss man sagen: Er ist im Kraichgau aufgewachsen. Sinnhaftigkeit spielt in seinen Überlegungen daher keine allzu große Rolle. Und wäre diesmal nicht der leibhaftige Bruce Willis eingesprungen, hätte die Sache ernsthaft ins Auge gehen können“. Thomas Lang wurde 1968 im Kraichgau geboren. Nach einer Lehre bei einer landwirtschaftlichen Genossenschaft hat er in Tübingen Jura studiert. Seit 20 Jahren arbeitet er als Anwalt und Krimiautor in Stuttgart. Daneben ist er seit vielen Jahren Autor und Ensemblemitglied beim Stuttgarter Juristenkabarett. Er schreibt seit vielen Jahren im StuttgartMagazin Lift die kleine und feine Kolumne „Schräggastro – wir gehen dahin, wo Sie sich nicht hin trauen“. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. Mit seinen Lese­shows ist er regelmäßiger Gast bei den Stuttgarter Kriminächten. Marcel Engler, wurde 1975 in Garmisch-Partenkirchen geboren. Sein Vater war Musikdirektor in Garmisch Partenkirchen, seine Mutter ist Fotografin und stammt aus Stuttgart. Seinen ersten Bühnenauftritt hatte Engler mit 7 Jahren in Lindau. Der Multiinstrumentalist spielt 15 Instrumente (autodidaktisch). 2007 war er mit der Mini Schulz Band am Alphorn bei den Jazz-Open in Stuttgart zu Gast. Seit 2015 spielt Engler mit Jens-Peter Abele in der Band Loisach Marci und gibt weltweit Konzerte. Marcel Engler ist seit 2019 offizieller Kulturbotschafter des Landes Bayern. Der Eintritt zur Lesung kostet 10 Euro. Im Preis enthalten ist die Lesung, Livemusik und ein Begrüßungsbier. Karten können unter .vorbestellt werden. Bei der Veranstaltung müssen die Personendaten der Besucher erfasst werden. Alle Besucher müssen den Nachweis erbringen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind. Der Mundschutz kann am Sitzplatz abgenommen werden.  
 

Konzert zum Beethoven-Jahr

 

Der September 2020 war für den Verein Kultur 70195 ein ganz besonderer Monat. Mit dem Konzert zum Beethoven-Jahr fand die erste Veranstaltung des Vereins in Botnang statt – und die Premiere war ein echter Ohrenschmaus. Das Silesius-Quartett, das krankheitsbedingt leider ohne Johannes Kaletta auftreten musste, hat die Konzertbesucher im Saal des Bürgerhauses mit einem hochkarätigen Programm begeis­tert. Im ersten Teil traten die Musiker zunächst als Terzett (Michael Hoover, Violine; Katrin Elger, Viola; Jürgen Gerlinger, Violoncello) auf. Das Streichtrio sei eines der Frühwerke Beethovens, erläuterte Katrin Elger dem Publikum. Das Trio beginnt mit einem langsamen Allegro con spirito, steigert sich über das Adagio zum Scherzo mit einer pointierten Dynamik und Rhythmik und endet schließlich in einem rasanten Finale. Beethoven habe bei diesem Trio für die Bratschenstimme Doppelgriffe notiert, erfährt man bei der Recherche zu dem Stück. Kein Wunder also, dass der Zuhörer immer wieder das Gefühl hatte, zwar drei Musiker auf der Bühne zu sehen aber vier zu hören.

Weiter ging es im Program mit dem „Duett mit zwei obligaten Augengläsern“ (Katrin Elger, Bratsche; Jürgen Gerlinger, Violoncello). Der scherzhaft gemeinte Titel dieses reizvollen Kammermusikstückes bezieht sich vermutlich auf zwei brillentragende Ausführende – „genau wir wir”, meinte Elger in der Anmoderation lachend. Das Duett muss Beethoven in jedem Fall für versierte Musiker geschrieben haben – vermutet wird sein Freund Nikolaus von Zmeskall-Doma-novetz, denn der Cellopart ist durchweg anspruchsvoll. Ein weiterer Höhepunkt im Programm des Beethoven-Konzerts.

Nach der Pause spielte das Silesius Quartett verstärkt durch Julia Hoover (Violine), die Tochter von Michael Hoover, das Quartetto I op 18/1. Der erste Satz beginnt mit einem unbeschwert vorwärtsdrängenden Thema. Im zweiten Satz folgt ein wehmütiges Adagio, zu dem Beethoven – wie er selbst einmal äußerte – die Gruft-Szene aus Shake­speares Romeo und Julia inspiriert hat. Ihm folgen das Scherzo und ein Finale, das sich durch seine Heiterkeit auszeichnet. Das Stück, das 1801 veröffentlicht wurde, wird auch als „Portal in die Quartettwelt Beethovens“ bezeichnet. Im Konzert zum Beethoven-Jahr bildete es den fulminanten Schlusspunkt für die gelungene Premiere des Vereins Kultur 70195, die vom Publikum mit viel Beifall belohnt wurde.

Beethoven Konzert

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Das Silesius-Quartett spielt im Bürgerhaus

 

Das Silesius-Quartett spielt am Samstag 19. September im Saal des Bügerhauses.
Es gibt noch wenige Restkarten. Anmeldung per Mail an .


 

Fronleichnam ist ein Hochfest der katholischen Christen

„Hochfest des Leibes und Blutes Christi“ heißt das Fest in seiner liturgischen Bezeichnung und ist eng an den Gründonnerstag geknüpft, den Tag des letzten Abendmahls. Dort hat Jesus unmittelbar vor seinem Tod die Eucharistie eingesetzt, das Gedächtnismahl, das er mit seinen Jüngern gefeiert hat. Wegen des stillen Charakters der Karwoche bedurfte es eines Ersatztermins nach Ostern.

Am zweiten Donnerstag nach Pfingsten feiern wir in Botnang, in Zeiten ohne Corona, mit einer Prozession diesen Feiertag und tragen so unseren Glauben nach außen.

 


 

Ein Ort zum Verweilen

Beim Fotografieren suche ich nach anderen Blinkwinkeln auf Motive und versuche diese auf meinen Fotos einzufangen.

Mit dem Foto „Ein Ort zum Verweilen“ wollte ich für mich typische Dinge, die ich mit Kopenhagen verbinde, festhalten ohne dabei eins der bekannten Hafen- oder Altstadtmotiven zu fotografieren. Zu sehen ist auf dem Foto im Vordergrund eine der überall in Kopenhagen präsenten Sitzbänke mit ihren verschnörkelten Armlehnen, im Hintergrund der Eingang  zum Freizeitpark Tivoli. Den Ort habe ich zu verschiedenen Tageszeiten besucht und mich dann dazu entschlossen, die Szene bei Sonnenuntergang festzuhalten.

Technische Daten:

Sony ILCE-7M3; Zeiss FE 35mm F1,4; ISO160; f / 1,4; 1/40 sec

Weitere Fotos könnt Ihr bei mir auf Instagram (PHILIPPZUBASI) finden.

 


 

Die MVB trotzt der Corona-Krise

Die Corona-Krise mit dem sog. Lockdown hat dazu geführt, dass unsere musikalischen Aktivitäten, die wöchentlichen Proben und alle Auftritte, von einem Tag auf den anderen pausieren müssen. Dass wir nicht mehr in Gemeinschaft musizieren und auch nach der Probe nicht gesellig zusammensitzen können, hat uns hart getroffen. Um trotzdem musikalisch wieder etwas auf die Beine stellen zu können, hatte unser Dirigent, Daniel Müller, eine Idee: eine Polka quasi im Homeoffice aufzunehmen und zu einem Video zusammenzufügen. Die Polka Dobrá Nálada bot sich hierfür an. Diese Polka hat der Vorsitzende der MVB, Ulrich Groß, zum 100-jährigen Jubiläum des Vereins komponiert, weswegen dieses Musikstück ohne GEMA-Gebühren aufgeführt und veröffentlicht werden kann.

Dann kam die Regieanweisung des Dirigenten: Jeder Musiker, der Lust hat mitzumachen, sollte die Polka im Tempo 116 (116 Schläge pro Minute) zuhause spielen und dies mit dem Handy aufnehmen. Katharina Bund, die im Verein das Altsaxophon spielt, hat sich spontan bereit erklärt, die verschiedenen Beiträge zu einem Video zusammenzufügen. Ihre Idee, noch Szenen, bei denen etwas nicht ganz geklappt hat, für den Abspann zu schicken, hat das ganze abgerundet. Herausgekommen ist ein tolles Video, das zeigt: Not macht erfinderisch. Viel Vergnügen beim Anschauen!

 


 

Gospelchor Botnang

Auch der Gospelchor Botnang konnte seit Mitte März nicht proben. Nach einer kurzen Phase ohne Proben haben wir verschiedene Plattformen ausprobiert, und unsere Proben virtuell, jede und jeder von sich  zu Hause aus fortgeführt.

Das Video kam so zustande: Einzelaufnahmen von zu Hause wurden zusammengefügt zu einem Chorstück.

Damit beteiligen wir uns auch an der Initiative #balkonsingen der Evangelischen Landeskirche.

 


 

 

 

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