Die bekannte Botnanger Künstlerin Gabriele Hirschfeld ist wieder Gastausstellerin bei der Botnanger „Malschau“. Sie präsentiert sich dieses Jahr mit sehr ausdruckstarken, farbenfohen Büsten de Familie von Eckenkanten, wie sie sie nennt. Die Plastiken wurden aus geprägten, in Stücke geschnittenen Tonplatten zusammengefügt. Dadurch ergeben sich natürlich die Ecken und Kanten und es entsteht ein gewisser Grad der Abstraktion. Trotzdem sind alle Köpfe deutlich erkennbare, eigenständige Charaktere, bei denenman meinen könnte, dass man das eine oder andere Gesicht schon mal gesehen hat. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind jedoch nicht beabsichtigt sondern rein zufällig
Ursula Fleig
Zur diesjährigen Ausstellung „Schaumal – Malschau“ präsentiere ich abstrakte, leuchtstarke und farbintensive Bilder, diesmal bevorzugt mit Rot-Orange und Blau. Die Farbe stelle ich mittels Öl, Ei und Pigmenten selbst her. Ich male bevorzugt auf Holz und Leinwand
Inge Hoppmann
Inge Hoppmann hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit dem Thema „Streifen“ im weitesten Sinne beschäftigt. Sie zeigt Bilder in verschiedenen Variationen und Techniken aus dieser Serie. Heiter und bunt, mal groß oder ganz klein, oft vielschichtig aber auch ganz klar und reduziert. Muster die sich überlagern oder durchdringen, mal streng, mal beschwingt, in eine r großen Farbvielfalt.
Jugendkunstschule Stuttgart (JukuS)
Auch in diesem Jahr freuen sich die Kunstpädagoginnen Isabel Deja und Caroline Graser, dass die Kinder der Jugendkunstschule Stuttgart wieder Teil der Ausstellung „Schaumal – Malschau“ in Botnang sein können. Die Kinder präsentieren auf der Bühne des Ausstellungsraums im Bürgersaal ihre keramischen Kunstwerke. Darunter befinden sich hauptsächlich Tiere. Neben Spinnen, Eulen Katzen und Füchsen finden sich auch andere Fantasie-Tiere. Die Kinder zeigen hier alles, was sie bewegt und fasziniert. Lassen sie sich überraschen.
Hermine Neuschwander
Hat sich schon in den letzten Jahren in Ihren Arbeiten mit dem Format des Quadrats auseinandergesetzt. Es bildet einerseits eine absolute Ausgeglichenheit ab; andererseits weicht es von den Sehgewohnheiten des menschlichen Auges ab und hat, nach den Regeln des goldenen Schnittes, eine ganz besondere Rolle: Was innerhalb des Quadrats dargestellt ist, wirkt wie unter eine Lupe fokussiert. Dieses Jahr zeigt sie ausschließlich Arbeiten in diesem Format und benennt sie deshalb auch „Quadro“ – bezeichnenderweise gleichzeitig das italienisch Wort für Gemälde. Gezeigt werden Arbeiten in verschiedenen Farbschattierungen, mal blau-schwarz, mal farbig mit Wachs, welche im Licht besehen durchscheinend wirken. Andere wieder vielschichtig in Druckfarbe, Acryl und Linien gearbeitet. Es sind auch einige geometrische Arbeiten entstanden.
Silja Riethmüller
Werkreihe Öffentlich – Privat
In meine aktuellen Arbeiten setze ich mich mit dem Verhältnis zwischen öffentlich und privat auseinander. Die Unterscheidung in öffentlich und privat erfüllt für mich ein grundlegendes Bedürfnis. Die Öffentlichkeit ist notwendig, denn nur durch die Reflektion der anderen bestätigt sich uns, was wir sehen. Genauso lässt sich die Öffentlichkeit immer nur im Bezug zum Individuellen, Privaten und Persönlichen verstehen. Es geht um das Erforschen der Grenzen und Übergänge von öffentlichem und privatem Raum und deren Sichtbarmachung, das Aufzeigen und Erfahren auch der Grenzüberschreitung und der aktuellen Verschiebung des Privaten in die Öffentlichkeit. In „Wie weit wirst Du gehen“ gehe ich der Frage nach, wie ich meine eigene Privatheit wahrnehme und wahrnehmbar mache. Wie viel Privatheit ist für mich notwendig, um meine innere Freiheit und Geheimnisse nicht aufs Spiel zu setzen, wenn ich die Grenzen des privaten Raumes öffne und diesen öffentlich zugänglich mache.
Gertrud Wurth
Hat Ihre Bilder zum Träumen, entspannen, verlieren und sich wieder neu finden, zum Energie tanken und glücklich sein in den „BUNTEN WALD“ gestellt. Sie lässt der Fantasie freien Lauf. Mit der abstrakten Acryltechnik zeigt sie die Freude in der Natur mit den Farben.